Tuesday 28 February 2012

Rottnest Island

Eines Abends, hatte einer die spontane Idee „Let’s go to Rottnest Island“ ,..kurz mal in Facebook abgechecked, wer alles mit will und ruckzuck waren wir an die 12 Leute. Am nächsten Morgen hieß es dann um halb 7 aufstehen, mit dem Zug nach Fremantle fahren und von dort aus die Express-Fähre nach Rottnest Island nehmen.







Rottnest Island ist eine kleine Insel vor der Küste des australischen Bundesstaates Western Australia in der Nähe von Perth und sehr beliebt für Tagesausflüge. Obwohl touristisch erschlossen, sind doch Kraftfahrzeuge verboten. Es ist aber möglich, die Insel an einem Tag mit dem Fahrrad zu erkunden, da sie nur 11 km lang und 4,5 km breit ist.

Rottnest Island ist ein bedeutendes Habitat für seltene Tierarten, da sie frei von Füchsen und Ratten gehalten werden konnte, weshalb etwa das Quokka (Mischung aus Ratte und Känguru) überleben konnte. Hier können auch seltene Vögel beobachtet werden, wie zum Beispiel der Klippensittich (engl. Rock Parrot).

Spuren menschlicher Besiedlung durch australische Ureinwohner sind etwa 6500 Jahre alt.

Man konnte sein Bike entweder mitnehmen oder sich dort ein leihen. Ich hatte meins natürlich mitgenommen für ca. 14 $,...10 Minuten später auf der Insel,..Platten! Schon wieder! Erst letzte Woche habe ich mein Rad reparieren lassen und jetzt ist es schon wieder kaputt? Das war sehr ärgerlich weil ich nun dort ein Bike für 24 $ ausleihen musste L





Nichtsdestotrotz ging es nun los,..Temperatur 37Grad, gefühlt wie 45! Die Sonne brannte nur so auf unsere deutsche noch allzu schöne weiße und empfindliche Haut, die seit ca. Oktober keine Sonne mehr gesehen hatte. Die Insel war mehr oder wneiger flach,.mal gings Berg ab,.mal wieder Berg auf,..nicht allzu anstrengend,.wäre da nicht diese verdammte Hitze.


Wir als große international Gruppe einmal rund um die Insel (22km) ,… es war einfach ein mega hammer Tag. Würde ich gerne nochmal tun,..es war so toll in dieser Gruppe unterwegs zu sein…Wir haben immer wieder etliche kleine Stopps gemacht um uns die verschiedenen Strände anzuschauen,..und natürlich wurde auch an drei Stränden gebadet.

 




Man hat sich wie auf Kuba oder der Karibik gefühlt,..super weißer, feiner Sandstrand,…himmelblau klares Wasser, das sich in der Mitte des Meeres in türkis und dann in dunkelblau verwandelt hat. Es ist reguläre Schulzeit, also war die Insel nicht überlaufen,..nur die Leute die ab und an mit der Fähre rüber kamen,..

Quokka

Teilweise saßen wir an den Stränden alleine, wie im Paradies. Kühles Wasser, Sonnenschein und keine Menschenseele,..

Auf dieser Insel lebt eigentlich keiner, man kann dort Campen, die Strände genießen und einige Tage Urlaub verbringen. Sowas wie Straßen, Busse Supermärkte gibt es dort nicht, nur Natur PUR J

Jeder Strand war wunderschön auf seine eigene Art. Es gab Steinstrände mit Felsen,…weiße langgezogene Strände, kleine Buchten oder typische „Boah was für ein Strand-ich leg mich jetzt hier hin Strände,..!“

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